Schon als kleines Kind bin ich in jede Küche verschwunden, um den Köchen zu „helfen“. Insbesondere hat mich meine Oma fürs Kochen begeistert. Bei großen familiären Runden zu essen und über die Kreation von Rezepten zu sprechen war und ist ein Highlight für mich. Ich liebe die Geselligkeit beim Essen. Essen ist für mich Balsam für die Seele. Kochen setzt so viele Emotionen frei und ist für mich reine Küchen-Mediation und ich komme ganz bewusst bei mir an.
Meine Begeisterung für die vegane bzw. vegetarische Küche entwickelte ich mit den Jahren. Sepeziell wegen meiner Menstruationsbeschwerden und unregelmäßigen Zyklen. Durch meine Studienzeit in Spanien und der erste „gezwungene Besuch“ zum Stierkampf hat mich stark zum Nachdenken angeregt und ich beschäftigte mich von dort an intensiver mit den Lebensmitteln und deren saisonale Verfügbarkeit. In Spanien treffen sich die Menschen zum Essen, aber das ist nicht die Priorität, sondern das gemeinsame Beisammen sein für ein gutes Essen. Dabei spielt Dankbarkeit und der jetzige Moment eine große Rolle – insbesondere die gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie. Ich eignete mir mit der Zeit immer mehr Wissen an. Ich bin mittlerweile meine eigene Expertin rund um die Themen zyklischen Ernährung und welche Rolle die Hormone dabei spielen! Durch meine Zyklusbeschwerden entwickelte ich ein bewusstes Gespür für Lebensmittel. Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir die Möglichkeit haben unsere Produkte regional und saisonal beziehen zu können.