🌙 Süße Wärme für die Weihnachtszeit

Diese veganen und sanftigen Nussecken sind perfekt für gemütliche Nachmittage. Mit Thermomix oder ohne – intuitiv backen & genießen!

Ja, wir sind angekommen, in der Jahreszeit wo die Tage kürzer sind und es mehr dunkel als hell ist. Vielleicht kennst du diese Tage, an denen du dich nach etwas suchst, das dich erdet, wärmt und sanft durchträgt. Wenn draußen das Licht leiser wird und du spürst, wie dein Körper nach Ruhe ruft, darf auch deine Küche ein Ort der Achtsamkeit werden. Backen ist für mich in dieser Zeit wie eine kleine Zeremonie – ein Innehalten zwischen Atemzügen, ein Duft, der sich mit Erinnerungen mischt. Und manchmal entsteht daraus etwas so Einfaches und Schönes wie diese veganen und saftigen Nussecken 🙂

Mit Leinsamen, glutenfrei und voller guter Fette sind sie nicht nur ein Gebäck, sondern auch ein Stück Selbstfürsorge – für Zyklustage, Übergangszeiten und jene Momente, in denen du dir selbst ein kleines Stück Geborgenheit schenken willst. 🍂 Diese Nussecken sind ein echtes Soulfood – saftig, nussig, dick und gleichzeitig wunderbar bekömmlich.

Ich liebe sie, weil sie ohne tierische Produkte und ohne Gluten auskommen, aber dennoch voll nach Kindheit und Geborgenheit schmecken. Perfekt für gemütliche Nachmittage, zyklische Rückzugstage oder als kleine süße Stärkung in der Dunkelzeit. 🌙

Dich erwartet jetzt ein Rezept – einmal mit Thermomix und einmal ohne Thermomix. Ich habe beide Varianten ausprobiert, und sie funktionieren wunderbar. Du kannst natürlich auch bei der Marmelade variieren: Ob Erdbeer, Blaubeere oder jede andere Sorte – wähle einfach das, worauf du gerade Lust hast. Denk nur daran, dass sich damit auch der Geschmack entsprechend verändert. Genauso kannst du mit den Mehlsorten oder dem Nussmix spielen. Lass dich von deiner Intuition leiten: Schau, was sich für dich stimmig anfühlt, was du gerade brauchst und was entstehen möchte. Ich lade dich ein, intuitiv zu kochen, intuitiv zu backen und deinem eigenen Gefühl dabei Raum zu geben.

Backen nach Gefühl: Ein Rezept, das du intuitiv anpassen kannst

Dich erwartet jetzt ein Rezept – einmal mit Thermomix und einmal ohne Thermomix. Ich habe beide Varianten ausprobiert, und sie funktionieren wunderbar. Du kannst natürlich auch bei der Marmelade variieren: Ob Erdbeer, Blaubeere oder jede andere Sorte – wähle einfach das, worauf du gerade Lust hast. Denk nur daran, dass sich damit auch der Geschmack entsprechend verändert. Genauso kannst du mit den Mehlsorten oder dem Nussmix spielen. Lass dich von deiner Intuition leiten: Schau, was sich für dich stimmig anfühlt, was du gerade brauchst und was entstehen möchte. Ich lade dich ein, intuitiv zu kochen, intuitiv zu backen und deinem eigenen Gefühl dabei Raum zu geben.


Zutaten

Für den Teig

  • 300 g glutenfreies Mehl (ich nehme das Gut und Günstig Mehl von Rewe)
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 130 g vegane Margarine (z. B. Bio Alsan – unbezahlte Werbung)
  • 1 TL Weinstein-Backpulver (phosphatfrei & milder – besonders gut verträglich bei Histaminintoleranz- und/oder Zyklusbeschwerden)
  • 50 g kochendes Wasser
  • 2 EL Leinsamen als Bindemittel

Für den Belag

  • 5 gehäufte EL Aprikosen-Gelee oder Marmelade
  • 200 g vegane Margarine
  • 100 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 4 EL Wasser
  • 400 g Nuss-Mix, z. B. Haselnüsse, Mandeln, Cashews oder Leinsamen

Zum Verzieren

  • Vegane Zartbitterschokolade

Hinweis zur Marmelade

Ich habe Aprikosen-Gelee verwendet – du kannst natürlich frei wählen, ob du ein Bio-Produkt kaufst oder eine selbstgemachte Aprikosen-Marmelade nutzt.

Wichtig ist mir vor allem, dass das Rezept glutenfrei, vegan und gut verträglich ist – eine kleine Auszeit, die nährt statt belastet.


Zubereitung im Thermomix

1. Leinsamen-Gel herstellen

  • Leinsamen + 50 g kochendes Wasser in den Mixtopf geben
  • Auf Stufe 10 zerkleinern, bis eine gelartige Masse entsteht

2. Teig

  • Mehl, Zucker, Vanillezucker, Weinstein-Backpulver und Margarine hinzufügen
  • 3 Min. / Teigknetmodus
  • Den Teig auf Backpapier ausrollen.

Ich nutze ein normales Backblech, aber nur die Hälfte davon, damit die Nussecken extra dick werden (und das ist genau so, wie ich sie liebe!).

  • Mit Marmelade bestreichen.

3. Nussbelag

  • Margarine, Zucker, Vanillezucker und Wasser

50 °C / Stufe 3 / erwärmen

  • Nüsse hinzufügen

20 Sek. / Stufe 2–3 vermischen

  • Masse gleichmäßig auf dem Teig verteilen.

4. Backen

  • Im vorgeheizten Ofen bei 175 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 30 Minuten backen.
  • Nach dem Backen gut abkühlen lassen.

5. Finish

  • Mit Pizzaroller in Dreiecke schneiden.
  • Zartbitterschokolade schmelzen und die Ecken eintauchen.
  • Auf Backpapier trocknen lassen.

🍯 Zubereitung ohne Thermomix

1. Leinsamen-Gel herstellen

  • Leinsamen mit kochendem Wasser verrühren, kurz quellen lassen.
  • Mit Stabmixer pürieren, bis die Masse gelig ist.

2. Teig

  • Mehl, Zucker, Vanillezucker und Weinstein-Backpulver mischen.
  • Margarine und Leinsamen-Gel hinzufügen.
  • Mit den Händen oder einem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Auf halbem Backblech ausrollen (damit die Stücke schön dick werden). Du kannst auch das ganze Backblech verwenden, schaue einfach wonach dir ist. Ob dick oder dünn - ganz egal, schmecken tun die Nussecken dir auf jeden Fall 🙂
  • Mit Marmelade bestreichen.

3. Belag

  • Margarine, Zucker, Vanillezucker und Wasser in einem Topf schmelzen.
  • Nussmischung einrühren.
  • Gleichmäßig auf dem Teig verteilen.

4. Backen & Verfeinern

  • Bei 175 °C Ober-/Unterhitze ca. 30 Minuten backen.
  • Abkühlen lassen, in Dreiecke schneiden.
  • Vegane Zartbitterschokolade schmelzen und die Ecken eintauchen.

🌿 Tipps & Gedanken

✨ Nur ein halbes Blech verwenden – so werden die Nussecken richtig dick und saftig.

✨ Weinstein-Backpulver gilt als histaminarm und es ist besonders gut für Menschen geeignet, die auf klassische Backtriebmittel empfindlich reagieren.

✨ Halten sich in einer Dose im Kühlschrank eine gute Woche frisch oder lassen sich einfrieren.

✨ Perfekt für Tage, an denen du dich nach Erdung, Wärme und Süße sehnst.


💫 Fazit

Diese Nussecken sind ein Stück Geborgenheit – nahrhaft, ehrlich, pflanzlich.

Sie verbinden Genuss mit Achtsamkeit und erinnern daran, dass Selbstfürsorge auch durch kleine Dinge geschehen darf:

durch das Rühren, Backen, Riechen und Teilen.

Wenn du magst, probier sie aus und erzähl mir, wie sie dir gelungen sind 💛

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist Gluten überhaupt
  2. Stille Entzündungen bei Zyklusbeschwerden
  3. Warum eine glutenfreie Ernährung helfen kann
  4. So kann eine glutenfreie Ernährung aussehen
  5. Wer profitiert am meisten?
  6. Glutenfrei genießen – auch im Alltag

„Glutenfrei“ – ein Begriff, den wir heute fast überall hören: auf Brotpackungen, in Cafés oder in Gesprächen über gesunde Ernährung unter Freunden. Auch in der Ernährungsberatung und Frauengesundheit bekommt dieser Begriff eine immer größere Bedeutung. Doch hinter dem Trend steckt für viele Frauen mit Adenomyose oder Endometriose weit mehr als eine Modeerscheinung. Immer mehr Betroffene berichten, dass sie durch eine glutenfreie Ernährung weniger Schmerzen, weniger Entzündungen und mehr Energie erleben.

Aber was genau steckt dahinter? Was hat Gluten mit diesen Erkrankungen zu tun?

Und kann eine glutenfreie Ernährung tatsächlich bei Entzündungen und chronischen Krankheiten wie Endometriose, Adenomyose oder sogar Rheuma unterstützen? Das wollen wir gemeinsam unter die Lupe nehmen und erforschen. Ich beschäftige mich seit nun schon mehreren Jahren intensiv mit der pflanzlichen Ernährung – und seit knapp zwei Jahren gezielt mit einer glutenfreien Lebensweise. 2024 erhielt ich die Diagnose Adenomyose. Das hat meine Lebensweise auf den Kopf gestellt, und ich war mehr als einmal frustriert und wütend darüber. Seitdem ist es mir eine Herzensangelegenheit, offen über diese Themen zu sprechen und zu zeigen, wie stark Ernährung – insbesondere die pflanzliche – unser körperliches und geistiges Wohlbefinden beeinflussen kann.

Das Ausprobieren neuer, kreativer und leckerer Rezepte ist für mich zu einer Form der Selbstfürsorge geworden. Beim Kochen kann ich abschalten, auftanken und anderen zugleich eine Freude machen.

Ein Zitat, das mich dabei begleitet, stammt von Gino Girolomoni (1946–2012):

„Essen ist nicht nur das Verarbeiten und Zubereiten von Lebensmitteln: Es ist Geschenk, Spiritualität, Freundschaft, Brüderlichkeit, Schönheit, Wärme, Farbe, Weisheit, Duft, Einfachheit, Kameradschaft.“


🧬 1. Was ist Gluten überhaupt?

Gluten ist ein Klebereiweiß, das in vielen Getreidesorten vorkommt – vor allem in Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer.

Es sorgt dafür, dass Brot fluffig wird und Teig zusammenhält. Für die meisten Menschen ist Gluten unproblematisch. Doch bei manchen – insbesondere bei Frauen mit entzündungsbedingten oder hormonellen Erkrankungen wie Endometriose oder Adenomyose – kann Gluten im Körper kleine, kaum spürbare Entzündungsketten in Gang setzen.

👉 Stell dir deinen Darm wie einen feinen Garten vor:

Wenn du glutenhaltige Lebensmittel isst, können bei empfindlichen Menschen winzige „Risse“ in der Darmbarriere entstehen – wie kleine Löcher im Gartenzaun. Dadurch gelangen Stoffe nach draußen, die dort eigentlich nichts zu suchen haben. Das Immunsystem reagiert mit Alarm – es rückt mit „Feuerwehr und Sirene“ an und schüttet Entzündungsstoffe aus.

Diese dauerhafte Alarmbereitschaft kann stille, chronische Entzündungen fördern – genau die, die bei Endometriose und Adenomyose ohnehin schon aktiv sind.


💢 2.  Stille Entzündungen bei Zyklusbeschwerden

Endometriose und Adenomyose sind chronisch-entzündliche Erkrankungen, bei denen Gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe außerhalb (Endometriose) oder in der Muskelschicht der Gebärmutter (Adenomyose) wächst. Diese Gewebeherde reagieren auf Hormone wie Östrogen und können dadurch starke Schmerzen, Entzündungen und Blutungsstörungen verursachen. Wenn du mehr über die Unterschiede zwischen Endometriose und Adenomyoseerfahren möchtest, lies gerne meinen Blogartikel dazu.


🌱 3. Warum eine glutenfreie Ernährung helfen kann

1️⃣ Weniger Entzündungen

Gluten kann bei empfindlichen Menschen die Darmwand reizen und durchlässiger machen – man spricht hier vom sogenannten Leaky Gut. Das ist, als würde in einer Wasserleitung ständig ein kleiner Riss bleiben: Tröpfchenweise tritt Flüssigkeit aus, und das System steht unter Druck. Eine glutenfreie Ernährung hilft, diese „Lecks“ zu schließen und den Körper wieder in Balance zu bringen.

2️⃣ Bessere Nährstoffaufnahme

Ist der Darm gereizt, kann er wichtige Nährstoffe nicht optimal aufnehmen. Wenn die Schleimhaut sich regeneriert, verbessert sich die Aufnahme von Eisen, B-Vitaminen, Magnesium und Zink – essenziell für Energie, Hormonhaushalt und Schmerzlinderung.

3️⃣ Hormonelle Balance

Ein gesunder Darm unterstützt den Abbau überschüssiger Östrogene. Da Endometriose und Adenomyose stark östrogenabhängig sind, trägt eine stabile Darmfunktion zur natürlichen Hormonbalance bei.

4️⃣ Weniger Schmerzen

Viele Frauen berichten schon nach wenigen Wochen über weniger Regelschmerzen, weniger Blähbauch und spürbar mehr Energie. Ein ruhiger Darm bedeutet auch ein ruhigeres Nervensystem – und das wirkt sich direkt auf das Schmerzempfinden aus.


🍞 4. So kann eine glutenfreie Ernährung aussehen

Glutenfrei zu essen bedeutet nicht Verzicht, sondern Vielfalt und Neuentdeckung.

Du öffnest die Tür zu einer großen Auswahl an nährstoffreichen Lebensmitteln, die deinen Körper unterstützen und dein Wohlbefinden fördern.

🌾 Statt klassischem Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste oder nicht-zertifiziertem Hafer kommen auf deinen Teller:

✅ Reis, Hirse, Buchweizen, Quinoa, Amaranth, Mais, Kichererbsen, Kartoffeln, Linsen und zertifizierte glutenfreie Haferprodukte. Dazu reichlich Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und pflanzliche Eiweißquellen.

Heute findest du glutenfreie Produkte in fast jedem Supermarkt – vom Brot über Pasta bis zu Backmischungen – und sie schmecken besser als je zuvor.


🩺 5. Wer profitiert am meisten von einer glutenfreier Ernährung?

  • Frauen mit Endometriose oder Adenomyose, die an Schmerzen, Blähbauch, Müdigkeit und Verdauungsbeschwerden leiden.
  • Menschen mit chronisch-entzündlichen oder autoimmunen Erkrankungen.
  • Personen mit nachgewiesener oder vermuteter Glutensensitivität.

☕ 6. Glutenfrei genießen – auch im Alltag

Immer mehr Cafés und Restaurants, gerade in Städten wie z.B. Hamburg, bieten glutenfreie Alternativen. Wo du solche Leckereien bekommst, erfährst du im nächsten Blogartikel.

Für zuhause findest du glutenfreie Basics günstig bei DM BioAlnatura oder Edeka Bio.

Auch Online-Shops wie foodoase.de oder querfood.de bieten eine große Auswahl und oft Rabattaktionen. (Unbezahlte Empfehlung)


💫 Fazit: Weniger Gluten, weniger Schmerz, mehr Lebensqualität

Eine glutenfreie Ernährung ist kein Wundermittel – aber sie kann für viele Frauen mit Endometriose oder Adenomyose ein echter Wendepunkt sein. Indem du deinen Körper von entzündungsfördernden Lebensmitteln entlastest, hilfst du ihm, ruhiger, schmerzfreier und hormonell ausgeglichener zu werden. Und das Beste: Du lernst dabei, bewusster zu essen, deinem Körper zuzuhören – und dich Schritt für Schritt wieder wohler zu fühlen.


🌸 Mein persönliches Begleitprogramm – Unterstützung auf deinem Weg

In meiner 6-monatigen Begleitung lernst du, deinen Zyklus wirklich zu verstehen – als natürlichen Kompass für Energie, Wohlbefinden und Selbstfürsorge. Das Zyklus-Food ist dabei ein Teil des Ganzen: Es unterstützt dich, deinen Körper in jeder Phase optimal zu versorgen und hormonelle Prozesse sanft zu begleiten.

In meiner 6-monatigen Begleitung – mit Fokus auf Zyklus-Food – bekommst du auch:

💛 Orientierung und individuelle Unterstützung

💛 praktische Alltagstipps

💛 wertvolle Impulse zur Ernährung bei hormonellen Beschwerden

💛 und natürlich viele leckere, einfache und glutenfreie Rezepte, die dich begeistern werden.

Gemeinsam finden wir Wege, wie du eine glutenfreie Ernährung liebevoll und dauerhaft in deinen Alltag integrieren kannst – für weniger Schmerzen, mehr Energie und mehr Wohlbefinden im Zyklus.

✨ Du musst diesen Weg nicht allein gehen – ich begleite dich Schritt für Schritt.

Weniger Entzündung. Mehr Energie. Mehr du.

👉 Hier Termin sichern – 30 Minuten, die alles verändern können.

Wenn du jetzt neugierig geworden bist und gern etwas tiefer in die Forschung eintauchen möchtest – hier habe ich ein paar interessante Studien für dich zusammengestellt.

🔬 Was Studien dazu sagen

Studien zeigen, dass Betroffene häufig erhöhte Entzündungsmarker im Blut aufweisen. Gluten kann bei empfindlichen Frauen zusätzlich Mikroentzündungen im Darm auslösen – die wiederum das Immunsystem aktivieren. Das ist, als würde man ein kleines Feuer mit Benzin statt mit Wasser löschen wollen – der Körper steht permanent unter Stress. Eine entzündungsärmere, glutenfreie Ernährung kann diesen Kreislauf unterbrechen und dem Körper helfen, wieder zur Ruhe zu kommen.

Eine italienische Studie (Marziali et al., Minerva Chirurgica, 2012) untersuchte 207 Frauen mit Endometriose, die 12 Monate lang auf Gluten verzichteten.

Das Ergebnis war beeindruckend:

  • 75 % der Teilnehmerinnen berichteten über eine deutliche Schmerzreduktion,
  • viele erlebten bessere Verdauung, weniger Müdigkeit und mehr Lebensqualität,
  • keine einzige Frau berichtete über eine Verschlechterung ihrer Symptome.

Eine weitere Studie (Di Vincenzo et al., Nutrients, 2018) kam zu ähnlichen Ergebnissen:

Frauen mit Endometriose, die gluten- und milchfrei aßen, zeigten niedrigere Entzündungswerte, weniger Schmerzmittelbedarf und berichteten über besseren Schlaf und stabilere Stimmung.

📚 Auch in Deutschland gibt es zunehmend Forschungsinteresse an der Rolle der Ernährung bei Endometriose.

Eine Studie der Charité Berlin (2022) betont, dass entzündungshemmende Ernährungskonzepte – darunter auch glutenfrei – das Schmerzempfinden und die Lebensqualität von Patientinnen verbessern können. 

Zwar sind weitere Untersuchungen nötig, doch die bisherigen Ergebnisse zeigen klar: Ernährung ist ein wichtiger Schlüssel zur ganzheitlichen Behandlung.

Diese Erkenntnisse belegen: Gluten ist nicht die alleinige Ursache, aber das bewusste Weglassen kann den Entzündungspegel deutlich senken – und damit das Wohlbefinden spürbar verbessern, besonders bei Frauen mit chronischen Entzündungserkrankungen.

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