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Von Wolken zu Sonnenschein: Mein Zyklus-Leben als Wetterbericht!

05.06.2025
Foto: Canvas

Von Wolken zu Sonnenschein: Mein Zyklus-Leben als Wetterbericht!

🌪️ Wenn ein Wort reicht, um alles kippen zu lassen…

Ein einziges Wort – von der Freundin, deinem Partner oder deiner Familie – und zack! Du fühlst dich unverstanden, wütend, überfordert.

Als wäre das nicht genug, schmerzen die Brüste, der Bauch ist aufgebläht und dein sonst so stabiles Selbstwertgefühl hat sich scheinbar in den Winterschlaf verabschiedet.

Willkommen in der Lutealphase – deinem inneren Herbst 🍂

Die zweite Zyklushälfte ist für viele Frauen die emotional herausforderndste Zeit. Alles wird ein bisschen kratziger – außen wie innen. Rückzug wirkt plötzlich attraktiver als jedes Event, und Netflix, Schokolade und ein bisschen Ruhe werden zu deinen besten Freunden.

Wer kennt sie nicht?

Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme und ständige Müdigkeit können viele Ursachen haben – und beeinflussen unseren Alltag manchmal mehr, als uns lieb ist. Besonders im Zusammenhang mit dem Zyklus (hallo PMS!) schleichen sich diese Symptome regelmäßig ein und rauben uns Energie, Selbstwertgefühl und gute Laune.

Doch keine Sorge: Du bist nicht allein – und du kannst etwas tun. In diesem Beitrag zeige ich dir alltagstaugliche Wege, wie du mit diesen Beschwerden umgehen und sanft für Linderung sorgen kannst. 💜

🌀 Warum treten diese Symptome überhaupt auf?

In der Lutealphase – also nach dem Eisprung bis zur Menstruation – verändert sich dein Hormonhaushalt spürbar. Der Progesteronspiegel steigt, während das Östrogen sinkt. 

Diese hormonellen Schwankungen können:

  • dein Energielevel senken,
  • das Hungergefühl verändern,
  • und emotionale Reaktionen verstärken.

Hinzu kommen Wassereinlagerungen, Verdauungsveränderungen oder Schlafprobleme – der perfekte Nährboden für PMS-Symptome.

Aber hej  – so schlimm ist das alles gar nicht oder doch?

Denn diese Phase bringt auch Superkräfte mit sich: ein gutes Bauchgefühl, mehr Klarheit und die Fähigkeit, tiefer zu spüren. Was es braucht? Den richtigen Umgang mit dir selbst – und etwas mehr Mitgefühl. Vor allem von dir für dich.

💜 Ein ganzheitlicher Blick auf deinen Zyklus

Zyklusgesundheit bedeutet weit mehr, als nur Menstruationsbeschwerden zu managen. Ein ganzheitlicher Ansatz berücksichtigt auch deine emotionalen, mentalen und energetischen Phasen.

Dazu gehören:

  • Bewegung
  • Ernährung
  • Schlaf
  • Stressmanagement
  • und vor allem: deine Selbstfürsorge

🌸 4 Tipps, die dir sofort helfen können

1. Regelmäßige Bewegung – mit Gefühl

Raus, raus und nochmal raus!

Körperliche Aktivität bringt nicht nur deinen Kreislauf in Schwung, sondern auch deine Laune. Ob eine Runde Yoga, Badminton mit Freunden, ein Spaziergang im Wald oder Klettern im Indoor-Park – bewege dich so, wie es dir guttut.

🔁 Tipp: Pack deine Sporttasche schon vorab – dann brauchst du nur noch loszugehen, wenn dich die Stimmung zu überrollen droht.

2. Zyklische Ernährung – iss im Rhythmus deines Körpers

Hast du schon mal etwas von zyklischer Ernährung gehört? Sie richtet sich nach den natürlichen hormonellen Veränderungen im Zyklus.

Gerade in der Lutealphase kannst du Müdigkeit, Heißhunger, Kopfschmerzen und Stimmungstiefs durch passende Nährstoffe abfedern.

Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist dabei essenziell. Achte auf:

  • Komplexe Kohlenhydrate (Hafer, Quinoa, Hirse)
  • Hochwertige Fette (Nüsse, Samen, Avocado)
  • Magnesium und B-Vitamine
  • Regelmäßige Mahlzeiten – kein Auslassen!

3. Brennnesseltee – deine grüne Begleiterin

Gerade während PMS speichert dein Körper Wasser – das sorgt für dieses aufgeblähte, schwere Gefühl.

Brennnesseltee wirkt hier mild entwässernd und versorgt dich zusätzlich mit wertvollen Mineralstoffen wie Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen.

💪 Fun Fact:

100 g Brennnessel enthalten 4,1 mg Eisen – mehr als Rindfleisch!

Eine echte Superpflanze.

4. Zyklustagebuch – komm in Kontakt mit deinem Rhythmus

Stress verstärkt hormonelle Schwankungen. Ein Zyklustagebuch kann dir helfen, Muster zu erkennen, Zusammenhänge zu verstehen und liebevoll mit dir selbst umzugehen.

Du kannst:

  • Symptome tracken
  • Stimmungsschwankungen beobachten
  • Fruchtbare Tage erkennen
  • dein Umfeld (z. B. Partner:in) mit einbeziehen

📱 Es gibt viele tolle Apps dafür – oder du nutzt ein analoges Journal, wenn du lieber schreibst.

✨ Kennst du schon die 1%-Regel?

Die hat mir sehr geholfen mich mit mir und meiner Weiblichkeit auseinanderzusetzen. Es muss nicht gleich alles umgesetzt werden und vor allem „muss“ kannst du von mir aus sehr gerne aus deinem Wortschatz streichen. Achte auf deinen Körper und deine Intuition. Was tut deinem Körper gerade gut? Womit gehst du in Resonanz?

👉 Hör auf deinen Körper. Was tut dir jetzt gerade gut? Womit gehst du in Resonanz?

💌 Lust, tiefer in deinen Zyklus einzutauchen?

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Ohne Schnickschnack, ohne Druck – dafür mit echten Aha-Momenten. Versprochen! 🌿✨

Von Herzen alles Liebe für Dich!

Deine Ann-Kathrin

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